„Sichern Sie ein offenes pädagogisches Klima in den Bildungseinrichtungen und ermöglichen Sie kreative und vielfältige Projekte. Stärken Sie den Kolleg*innen den Rücken und damit der größten Bewegung der letzten Jahre in Deutschland“, appelliert die Landesvorsitzende der größten Bildungsgewerkschaft in NRW in dem an die Schulministerin adressierten Schreiben, das an über 6.000 Schulen versandt wurde.
Es sei ein ermunterndes Zeichen von Demokratie, so die Landesvorsitzende, dass sich in den vergangenen Wochen und Monaten viele Schüler*innen aus NRW an den Aktionen gegen die anhaltende Klimazerstörung und für die Einhaltung des Pariser Abkommens beteiligt hätten. Für Maike Finnern steht fest: „Damit ist das Thema in unseren Schulen angekommen.“ Viele Lehrkräfte hatten sich zu Beginn des neuen Schuljahres an ihre Gewerkschaft gewandt und um Unterstützung gebeten.
In dem offenen Brief heißt es dazu konkret: „In den Schulen bieten sich aus unserer Sicht vielfältige Möglichkeiten der Unterstützung durch Projekt- und Wandertage sowie Unterricht an einem anderen Ort. Wir verstehen es selbstverständlich als unseren Bildungsauftrag Schüler*innen mit fachspezifischen Inhalten vertraut zu machen.“ Aktuelle klimapolitische Themen wie der Treibhauseffekt, Nachhaltigkeit oder die globale Erwärmung als Fluchtursache sollten im Unterricht selbstverständlich vor- und nachbereitet werden.
Berthold Paschert
Pressesprecher
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